Naturheilpraxis Birgit Lock

     Heilpraktikerin

 

Dorn-Therapie

Die Dorn-Therapie ist eine sanfte Methode zur Korrektur von Wirbel- und Gelenkfehlstellungen. Es können Beschwerden im Wirbelsäulenbereich, Rücken sowie in die Beine, Arme und Kopf ausstrahlende Schmerzen und Symptome behandelt werden. Sie ist eine Behandlung des Menschen und seiner Wirbelsäule und aller Gelenken bei Schmerzen, Kribbeln, Taubheit, Ziehen, Drücken und seitenunterschiedlichen Symptomen. Diese Therapie kann in jedem Lebensalter angewendet werden, selbst Säuglinge können behandelt werden. Im Sinne der Prävention leistet sie einen wertvollen Beitrag zur gesunden Haltung.

Sie ist ganzheitlich im Sinne der Wirkung von Wirbeln und Gelenken auf Nerven, Muskeln, Bindegewebe, Faszien, innere Organe und die Haut.

Sie ist gut anzuwenden bei Menschen mit Beckenschiefstand, Skoliose, Ischias, Hexenschuss, Ileosacral-Gelenkproblemen, Hüft,- Knie- und Fußproblemen, LWS-Problemen, Schulterschmerzen, Tennisarm, HWS-Problemen, Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus- Ohrrauschen, Hörsturz, Hör- und Sehproblemen, Sodbrennen, Bandscheibenvorfall, Empfindungsstörungen an Händen und Füßen, Rückenproblemen nach Operationen, Schuheinlagen und „Abnutzungen".

Durch die Wirbelsäule läuft das Rückenmark mit seiner Informationsversorgung fast aller Zellen im Körper. Bei der Dorn-Therapie wird die Wirbelsäule immer als die Säule des Menschen mit ihrer vielfältigen Wirkung auf den Körper behandelt. Ziel dieser Therapie ist die Verbesserung der biomechanischen Gelenksfunktion und Unterstützung der physiologischen Regenerationsfähigkeit. Viele Dysfunktionen bestehen ohne von den Patienten wahrgenommen zu werden.

Sie nimmt Einfluss auf alle Gewebe wie Knochen, Menisken, Knorpel, Bänder, Kapseln, Muskeln, Faszien und Nerven. Die Ganzheitlichkeit dieser Therapie kann sich in den ausgleichenden Wirkungen auf innere Organe, das Energiesystem, Nervensystem und den psychosozialen Symptomen zeigen.

Die Basis dieser Therapie ist der Ausgleich von funktionellen Differenzen der Beinlängen mit wenigen Handgriffen, die der Patient als Eigenübung zur mittel- und langfristigen Stabilisierung erhält. Ungleiche Beinlängen können über längere Zeit zu einer instabilen Kreuzbeinstellung und weiter zu einer S-förmigen Haltungsänderung an der Wirbelsäule führen. Diese können dann weiter zu Blockaden oder Bewegungseinschränkungen der einzelnen Wirbel führen.

Kontraindikationen:

  •  Bei einem Verdacht auf einen Knochenbruch muss dieser durch eine           Röntgenuntersuchung ausgeschlossen sein.
  •  Entzündete Gelenke dürfen nicht direkt behandelt werden.
  •  Noch nicht verheilte Wunden von Operationen, Unfällen usw. an   Gelenken und Wirbelsäule müssen erst verheilt sein, bevor dort     behandelt werden darf.
  • Bei Marcumar oder ähnlichen Medikamenten muss sehr vorsichtig behandelt werden. 
  • Patienten mit Tumoren oder Metastasen in den Knochen dürfen an den betroffenen Stelle nicht behandelt werden – Gefahr eines Knochenbruches. 
  • Schwangerschaften mit Komplikationen müssen bei der Behandlung im  Bereich LWS und Kreuzbein abgeklärt werden.            

Behandlungsablauf:

Bei jeder Behandlung wird die Beinlänge kontrolliert und behandelt, da ausgeglichene Beinlängen wichtig für die mittel- und langfristige Stabilität und Belastungsfähigkeit der Wirbelsäule sind. Das Becken ruht auf beiden Beinen und ist die Basis der aufrechten Wirbelsäule – vom Kreuzbein bis zur Halswirbelsäule.

Danach beginnt man mit dem Abtasten und Behandeln der Wirbelsäule vom Kreuzbein bis zur unteren Brustwirbelsäule – dieser Teil der Behandlung wird im Stehen durchgeführt. Bei der Behandlung pendelt der Patient mit einem Bein vor und zurück.

Zur Behandlung der Brust- und Halswirbelsäule setzt sich der Patient auf einen Hocker und stützt sich mit den Händen auf den Oberschenkeln ab. Der Therapeut tastet die mittlere und obere Brustwirbelsäule ab und behandelt diese bei Bedarf. Während der Behandlung pendelt der Patient gegengleich mit seinen Armen. Bei der Behandlung der Halswirbelsäule dreht der Patient seinen Kopf mehrmals von rechts nach links (Nein-Bewegung).

Bei Bedarf werden nach der Wirbelsäulenbehandlung noch verschobene oder blockierte Gelenke an den Armen, Beinen, Kiefergelenk oder den Rippen behandelt.

Am Ende der Behandlung erhält der Patient ein Merkblatt, mit für Ihn wichtigen Hinweisen.

  


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